Der Mauerberg in Neuweier gehört zu den wenigen heute noch bewirtschafteten Reblagen, die von den Flurbereinigungen der 1960er und 70er Jahre ausgenommen waren und bis heute mit ihren traditionellen Trockenmauern weitgehend erhalten sind.

Für den Ort Neuweier hat der Mauerberg eine identitätsstiftende Funktion, und er ist wegen seiner ökologischen Besonderheiten überregional von Bedeutung. Die Trockenmauern des Mauer- und Schlossbergs sind nach § 33 NatSchG BW geschützt. Im Zusammenhang mit der Entwicklungskonzeption für das Rebland soll der Mauerberg gewissermaßen als Pilotprojekt dienen. In einem konzeptionellen Projektteil sollen der Sanierungsbedarf abgeschätzt und konkrete Maßnahmen zum Erhalt und der Sanierung der Trockenmauern formuliert werden. Beispielhaft soll im zweiten Teil an einigen Trockenmauern mit Bau- und Sanierungsmaßnahmen begonnen werden.

(kommunales Projekt; zwei Projektteile: Teil 1 2016, Teil 2 2017 beschlossen)

Projektstatus: Projekt (Teil 1 und 2) abgeschlossen Nov. 2017

Was gibt’s Neues zum Projekt?

Einmal Elefanten beim Baden im Fluss beobachten, Löwenrudeln bei der Jagd zusehen und die Wanderungen großer Tierherden erleben – das lockt viele Menschen aus Europa nach Afrika. Wem eine Reise nach Afrika zu weit ist, der hat bald die Möglichkeit, afrikanische Wildnis in Forbach hautnah zu erleben.

Hinterm Schloss gleich rechts und den steilen Hang hoch. Dort befindet sich noch eine der letzten historischen Trockenmauern in Steillage der Gemeinde Neuweier.

Der Mauerberg in Baden-Baden Neuweier ist eine der wenigen verbliebenen, weitgehend erhaltenen historischen Weinberglandschaften. Das Trockenmauersystem am Mauerberg ist mit über 3,5 km Länge eines der umfangreichsten in der Weinbauregion Ortenau. Die Trockenmauern am Mauerberg sind nach § 33 NatSchG BW geschützt, sie bieten Lebensraum für viele geschützte und vom Aussterben bedrohte Arten.